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15.05.2012 Kategorie: Gemeindeleben

Muttertagsgottesdienst 13. Mai 2011 in der Martin-Luther-Kirche, Büddenstedt

Der Gottesdienst wurde mit der Kinderkirche gestaltet

Der Muttertagsgottesdienst, vom 13.05.2012, in der 
Martin-Luther-Kirche in Büddenstedt, wurde mitgestaltet von
einigen Kinderkirchen-Kindern, unter der Leitung
von Tanja Braun und musikalisch unterstützt von
Carmen Winkler, nicht nur an der Orgel.
 
Pastorin Ina Naumann-Seifert hieß die Gemeinde zum Muttertagsgottesdienst
herzlich willkommen. 
Nach Votum und  Begrüßung sagte Pastorin Ina Naumann-Seifert, dass es in
diesem Jahr wieder einen Muttertagsgottesdienst gäbe, hätte auch mit an den
Kindern der Kinderkirche gelegen. In der heutigen Zeit, wäre Muttertag nicht
mehr so, wir früher. Sie selbst würde an diesem Tag noch Ihre Mutter
besuchen fahren, aber gewisse Muttertagstraditionen gäbe es nur noch in den
älteren Generationen. 
Nun wurde gemeinsam das Lied " Ich bin da" gesungen. Hierzu stellten sich
die Kinder vor der Gemeinde auf und baten diese, auch aufzustehen. Es war
schön, dass alle Anwesenden dies auch taten und so konnte das Bewegungslied
gemeinsam gesungen werden.
Im Anschluss wurde der Psalm 104,(in übertragender Form), gemeinsam
gesprochen.
Nach dem Psalm, stellten Tanja Braun und die Pastorin eine Tisch auf, auf
dem verschiedene Dinge zu sehen waren. Die Beiden spielten ein
Verkaufsgespräch nach, welches eher wortkarg war. Nun waren zwei Mädchen aus
der Kinderkirche an der Reihe. Auch sie spielten ein Verkaufsgespräch nach.
Nun vielen aber Worte wie "Bitte" und "Danke". Das Gespräch war um vieles
freundlicher.
Den Sinn dieses "Laienspieles" sollten wir später in der Predigt erfahren.
Gemeinsam wurde nun das Lied "Danke" gesungen und im Anschluss gemeinsam das
Glaubensbekenntnis gebetet.
Die Lesung des Muttertagsgottesdienstes wurde von Lena gehalten.
Nun wurde Frau Carmen Winkler als Chorleiterin aktiv. Sie hatte vor Beginn
des Gottesdienstes mit den Anwesenden das Lied " Masithi Amen" eingeübt.
Dieses wurde nun fröhlich gesungen.
Danach bedankten sich die Kinder bei Ihren Müttern dafür, dass sie täglich
für sie kochen würden, sie zum Schwimmen fahren würden, ihnen Geschichte
vorlesen und ihnen Spielzeug kaufen würden.
In Ihrer Predigt hielt Pastorin Ina Naumann-Seifert fest, dass sich das
Mutterbild von Heute mit dem von früher nicht mehr vergleichen ließe. Der
Sinn des Muttertages wäre deshalb auch ein anderer geworden. Es könnte
durchaus ein Familiendank-Tag sein. Heute wären nicht mehr nur die Mütter
für die Kinder verantwortlich. Heute gäbe es Erzieherinnen, Großeltern und
Väter, die die Mütter unterstützen würden, da diese auch oft berufstätig
seien. Die Verantwortung wäre heute auf viele Schultern verteilt.
Sie kam auch noch einmal auf die zwei unterschiedlichen Verkaufsgespräche
zurück. 
Sie sollten uns verdeutlichen, dass einfache Worte wie "Bitte" und "Danke".
Viel Freude verbreiten würden, wenn sie ehrlich gemeint seien und nicht
antrainiert. Das Freundlichkeit gegenüber einer anderen Person etwas mit
Respekt, mit Wertschätzung, zu tun hätte.
Diese Wertschätzung sollten wir einander nicht nur an bestimmten Tagen
einander zukommen lassen. Wir sollten uns öfter einmal füreinander Zeit
nehmen.
Nun wurde das Lied "Wo ein Mensch Vertrauen gibt" gesungen.
Vor dem gemeinsamen "Vater unser", lasen die Kinder noch ein Gebet.
Nach dem Lied "Lobe den Herren", erteilte Pastorin Ina Naumann-Seifert der
Gemeinde den Segen.
Zum Abschluss wurde das Lied "Sei behütet" gesungen und Carmen Winkler
entließ die Gemeinde mit Orgelspiel.              

Fotos: Silke Cohn-Globisch

Beitrag von Silke Cohn-Globisch