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19.06.2017 Kategorie: Gemeindeleben

Gottesdienst im Grünen mit Chor

18.06.2017 um 10.00 Uhr

Es war ein gut besuchter Gottesdienst bei herrlichem Sommerwetter. Prädikant Reinhard Fredrich hielt eine eindrucksvolle Predigt zu dem Thema: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zum HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Hier einige Auszüge: "...Einen Schirm braucht man, wenn man Schutz sucht vor Regen oder Sonne. Gott will sie nicht im Regen stehen lassen. Das heißt: Gott hält seine Hände schützend und segnend über ihnen, wie ein Schirm. Gott schirmt sie ab vom Bösen und der Sünde. Dafür steht Jesus ein. Jesus ist der Schutzschirm vor den Folgen der Sünden. Und dieser Schutzschirm ist teuer erkauft mit seinem Blut, das er für uns vergossen hat.
Mir gefällt dieses Bild vom Schirm. Im Orient wart es üblich, dass die Herrscher beschirmt wurden. Weniger, dass sie nicht nass werden, sondern eher, dass sie im Schatten sitzen können. Das waren dann keine aufspannbaren Regenschirme, sondern regelrechte Baldachine, die dann von zwei, vier oder mehr Dienern getragen wurden.Wer mit unter diesem Baldachin durfte war dem Herrscher nicht nur nahe, sondern er wurde auch aufgefordert sich zu setzen. Es war also eine große Ehre und Gnade, sich mit unter den Schirm oder den Baldachin des Königs setzen zu dürfen, die eigentlich nur den vornehmsten gewährt wurde, zumeist auch anderen Herrschern und Königen.Es heißt ja in unserem Bibelspruch: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt“ – also nicht stehen muss. Wir erkennen, wie sehr uns doch Gott schätzt und achtet. Er, der Reine, der Sündlose, der Gerechte, er duldet uns mit unter seinem Schirm. Ja, nicht nur, das er uns duldet, sondern auch, dass ner uns einlädt, bei ihm Platz zu nehmen. Und der Schirm des Höchsten ist mobil, wie jeder Schirm. Der Schirm Gottes ist nicht nur in der Kirche aufgespannt, sondern auch gerade hier im Grünen, aber auch daheim oder in der Arbeit oder in der Schule... Danach wurde zu Bratwurst und Salaten eingeladen. Vielen Dank an alle Helfer, die zu diesem besonderen Gottesdienst beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt dem Chor mit zwei Liedern aus Afrika und einem Taize Lied. Die Mitglieder des Chors opfern immer einen Teil ihres Sonntags um bei uns aufzutreten sowie für die tolle musikalische Begleitung auf dem Keybord.Ein besonderer Dank geht auch an die Grillmeister und Salate-Lieferanten. Es hat sehr gut geschmeckt!!

Chor unter Leitung von Libena Karsch

Begrüßung durch Prädikant Reinhard Fredrich

viele waren gekommen

Es mussten noch Stühle geholt werden

Der Chor in Aktion; Fotos: Hashash

Beitrag von Rose-Marie Hashash