Antje Herrmann von der DLRG begrüßte die Gäste und las eine Geschichte: Einsam am Heiligen Abend.
...Herr Sörensen war mein Lehrer in der ersten Klasse. Er war ein guter Lehrer. Im Winter zebröselte er sein Frühstücksbrot für die hungrigen Spatzen vor den Fernstern. Im Sommer zeigte er uns die Schwalbennester unter dem Dachvorsprung. Seine Augen waren aber immer betrübt. Alle im Städtchen sagten, dass er ein wohlhabender Mann sei. Meine Mutter sandte mich zu Weihnachten mit Weihnachtsbäckereien zu Herrn Sörensen. Unser Stubenmädchen ging mit, da der Korb zu schwer war für mich. Bei Herrn Sörensen angekommen, traute ich mich nicht reinzugehen. Die Treppe war schneeweiß und der Boden in der Stube war so rein. In der guten Stube war ein großer Spiegel und viele schwarz geschnittene Profile herum. Das hatte ich noch nie gesehen. Als er mich fragte, ob ich mich auf Weihnachten freue, nickte ich und fragte wo der Weihnachtsbaum stehen würde. „Ich habe keinen Baum“, antwortete er. Ich wurde traurig und fing an zu weinen: Weihnachten in diesem „Zuhause“ musste trostlos sein. Herr Sörensen nahm mich auf seinen Schoß und sagte: Du bist ein guter Bub“ und drückte mich fest an sich und ich an ihn.
Später zogen wir in eine adere Stadt. Ich habe Herrn Sörensen nie wieder gesehen. Aber diesen Tag, als ich von ihm in den Arm genommen wurde werde ich nicht vergessen und auch nicht, dass es Menschen gibt, die einsam sind und dass es besonders schwer ist am Heiligen Abend allein und einsam zu sein....
Wir sangen „Alle Jahre wieder…“ und dann wurden kleine Rollen verteilt mit verschiedenen Farben.
Antje Herrmann hielt ein Blatt in der Hand mit vielen Kreisen in verschiedenen Farben. Sie zeigte immer auf eine Farbe und dann mussten diejenigen, die die farbige Rolle in der Hand hielten, mit dieser auf die Hand klopfen. Dann zeigte sie auf die nächste Frabe und wieder auf die nächste, bis wir am Ende der bunten Kreise waren. Aus dem Klopfen mit den Rollen auf die Hände ergab sich dann das Lieder „Morgen kommt der Weihnachtsmann…“. Das war sehr lustig und alle fanden das toll. Auch die Jüngsten waren begeistert.
Mit Schmalzbrot und Getränken ging es dann weiter.
Morgen am 8. Tag ist Rose-Marie Hashash Gastgeber in der Schulstr.
Später zogen wir in eine adere Stadt. Ich habe Herrn Sörensen nie wieder gesehen. Aber diesen Tag, als ich von ihm in den Arm genommen wurde werde ich nicht vergessen und auch nicht, dass es Menschen gibt, die einsam sind und dass es besonders schwer ist am Heiligen Abend allein und einsam zu sein....
Wir sangen „Alle Jahre wieder…“ und dann wurden kleine Rollen verteilt mit verschiedenen Farben.
Antje Herrmann hielt ein Blatt in der Hand mit vielen Kreisen in verschiedenen Farben. Sie zeigte immer auf eine Farbe und dann mussten diejenigen, die die farbige Rolle in der Hand hielten, mit dieser auf die Hand klopfen. Dann zeigte sie auf die nächste Frabe und wieder auf die nächste, bis wir am Ende der bunten Kreise waren. Aus dem Klopfen mit den Rollen auf die Hände ergab sich dann das Lieder „Morgen kommt der Weihnachtsmann…“. Das war sehr lustig und alle fanden das toll. Auch die Jüngsten waren begeistert.
Mit Schmalzbrot und Getränken ging es dann weiter.
Morgen am 8. Tag ist Rose-Marie Hashash Gastgeber in der Schulstr.