Als Kirchenvorstandsmitglied war ich zur 100-Jahr Feier der ev. Frauenhilfe in Offleben eingeladen.
Ich war erst einmal überrascht, wie gefüllt, fast überfüllt, der kleine Saal des Dorfgemeinschaftshauses in Offleben war. Alle Gäste und Mitwirkenden waren gerne gekommen. Diese gute Stimmung war gleich beim Eintreten in den Saal zu spüren und sprang auf mich über. An jedem Tisch wurde erzählt und gelacht, so hatte auch Frau Rademacher es schwer, für Ruhe zu sorgen.
Was ich als sehr schön empfand war, dass alle Lieder, egal ob bei der Andacht, beim Vortrag der Fleutschepiepers aus Emmerstedt oder später aus einem Gesangheft, inbrünstig und textsicher von allen Anwesenden mitgesungen wurden.
Auch war es für die Helferinnen an diesem Tag selbstverständlich, mit Freude dabei zu sein. Was mich aber sehr beeindruckt hat war, dass alle Anwesenden, egal ob ev. Frauenhilfsmitglied oder Gast, ob evangelisch oder katholisch, eines verband, der christliche Sinn der Gemeinschaft.
Wie wichtig dieses Bewahren ist, war mir bisher nicht bewusst, da ich helfen und für andere Menschen da zu sein, als selbstverständlich betrachte.
Gemeinschaft ist für mich etwas Wichtiges und sehr Schönes. Doch als ich so in die Runde guckte, fiel mir auf, dass der Altersdurchschnitt doch beachtlich hoch war. Ich frage mich: "Woran liegt das?"
Sind Gemeinschaftssinn, Anderen helfen, das Füreinander da sein, Auslaufmodelle?
Schämt man sich in der heutigen Zeit, zu einer christlichen Gemeinschaft zu gehören?
Ist die Vorstellung vorrangig, als ev. Frauenhilfsmitglied immer den Gottesdienst besuchen zu müssen?
Ist es die Scham, nicht so textsicher zu sein, was das Gesangbuch angeht, oder nicht so bibelfest zu sein, wie die „Alten"?
Ist es zu viel, einmal im Monat einen Nachmittag für die Allgemeinheit zu opfern? Ich habe mir vorgenommen, die Frauenhilfsnachmittage jetzt öfter zu besuchen, denn eines kann ich fast wie die „alten"...backen.
Kuchen gibt es dort immer. Die Darstellung wie Frauenhilfsschwestern sind wurde erstellt von Bärbel Jacobs.
Ich war erst einmal überrascht, wie gefüllt, fast überfüllt, der kleine Saal des Dorfgemeinschaftshauses in Offleben war. Alle Gäste und Mitwirkenden waren gerne gekommen. Diese gute Stimmung war gleich beim Eintreten in den Saal zu spüren und sprang auf mich über. An jedem Tisch wurde erzählt und gelacht, so hatte auch Frau Rademacher es schwer, für Ruhe zu sorgen.
Was ich als sehr schön empfand war, dass alle Lieder, egal ob bei der Andacht, beim Vortrag der Fleutschepiepers aus Emmerstedt oder später aus einem Gesangheft, inbrünstig und textsicher von allen Anwesenden mitgesungen wurden.
Auch war es für die Helferinnen an diesem Tag selbstverständlich, mit Freude dabei zu sein. Was mich aber sehr beeindruckt hat war, dass alle Anwesenden, egal ob ev. Frauenhilfsmitglied oder Gast, ob evangelisch oder katholisch, eines verband, der christliche Sinn der Gemeinschaft.
Wie wichtig dieses Bewahren ist, war mir bisher nicht bewusst, da ich helfen und für andere Menschen da zu sein, als selbstverständlich betrachte.
Gemeinschaft ist für mich etwas Wichtiges und sehr Schönes. Doch als ich so in die Runde guckte, fiel mir auf, dass der Altersdurchschnitt doch beachtlich hoch war. Ich frage mich: "Woran liegt das?"
Sind Gemeinschaftssinn, Anderen helfen, das Füreinander da sein, Auslaufmodelle?
Schämt man sich in der heutigen Zeit, zu einer christlichen Gemeinschaft zu gehören?
Ist die Vorstellung vorrangig, als ev. Frauenhilfsmitglied immer den Gottesdienst besuchen zu müssen?
Ist es die Scham, nicht so textsicher zu sein, was das Gesangbuch angeht, oder nicht so bibelfest zu sein, wie die „Alten"?
Ist es zu viel, einmal im Monat einen Nachmittag für die Allgemeinheit zu opfern? Ich habe mir vorgenommen, die Frauenhilfsnachmittage jetzt öfter zu besuchen, denn eines kann ich fast wie die „alten"...backen.
Kuchen gibt es dort immer. Die Darstellung wie Frauenhilfsschwestern sind wurde erstellt von Bärbel Jacobs.