Lob an die Weitsicht der Kirchenvorsteher
Büddenstedt Drei Gemeinden wurden zusammengelegt und bilden nun eine.
Mit einem Festgottesdienst feierten am Sonntagnachmittag die drei evangelischen Kirchengemeinden Martin Luther Büddenstedt, St. Georg Offleben und Reinsdorf mit Hohnsleben ihren Zusammenschluss zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Büddenstedt.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, davon ist nicht nur Pfarrverbandssprecher Reinhard Fredrich überzeugt. Auch Büddenstedts Verwaltungsleiter Thomas Bode lobte die Weitsicht der Kirchenvorsteher und sah die Kirchengemeinden damit der Politik klar einen Schritt voraus.
Seit Mitte 2011 geisterte der Begriff „Fusion" durch die Kirchenvorstände, erinnerten sich die Verantwortlichen zurück. Auf- gekommen war die Idee der Zusammenlegung unter anderem aufgrund der stetig schwieriger werdenden Haushaltslage in den einzelnen Kirchengemeinden.
Zudem der demographische Wandel, und auch die Schwierigkeit, Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen, brachte die Kirchenvorsteher ins Grübeln. „Unser Ziel war es, weiterhin eine vielfältige und qualitative Gemeindearbeit anbieten zu können. Indem wir
unsere Kräfte noch stärker bündeln, wird uns dieses Ziel gelingen. Die Arbeit vor Ort wird bleiben. Doch auf der Verwaltungsebene können wir verschlankter auftreten und somit Ressourcen sparen", betonte Fredrich.
Pastorin Ina Naumann-Seifert ergänzte, dass es in Zukunft nur noch einen Haushalt sowie einen Kirchenvorstand mit Ausschüssen geben werde. „Natürlich bleiben die zweckgebundenen Rücklagen ebenso bestehen wie die Namen der Kirchen. Auch die Kirchenvorsteher bleiben im Amt", beruhigte sie. Sie sah noch einen klaren Vorteil der Fusion: „Unsere Stimme in der Propstei ist deutlich stärker geworden."
Die Menschen in den Kirchengemeinden scheinen hinter der Fusion zu stehen. Viele waren zum Festgottesdienst gekommen. „Ein Grund könnte sein, dass wir uns von Anfang an darum bemüht haben, sie an dem Prozess zu beteiligen", mutmaßte Bärbel Jacobs.
Während des an den Gottesdienst anschließenden Sektempfangs mit Kaffee und Kuchen stießen alle auf die neue Kirchengemeinde an. Von Melanie Specht - BZ 05.01.2015 Es war ein wunderschöner Gottesdienst. Carmen Winkler spielte Orgel und der Chor begleitete mit Taizé Liedern das Abendmahl. Zum Schluss erklang "Amen" gespielt vom Posaunenchor Emmerstedt und brachte alle Gottesdienstbesucher richtig in Stimmung, es wurde geklatscht und mitgesungen. Dann ging es zum Empfang in die Gemeinderäume. Ein großes Kompliment an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Gottesdienst und den Empfang vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist Lesli Höltgebaum, die zu diesem Anlass die Kirche als Torte präsentierte. Rose-Marie Hashash
Büddenstedt Drei Gemeinden wurden zusammengelegt und bilden nun eine.
Mit einem Festgottesdienst feierten am Sonntagnachmittag die drei evangelischen Kirchengemeinden Martin Luther Büddenstedt, St. Georg Offleben und Reinsdorf mit Hohnsleben ihren Zusammenschluss zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Büddenstedt.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, davon ist nicht nur Pfarrverbandssprecher Reinhard Fredrich überzeugt. Auch Büddenstedts Verwaltungsleiter Thomas Bode lobte die Weitsicht der Kirchenvorsteher und sah die Kirchengemeinden damit der Politik klar einen Schritt voraus.
Seit Mitte 2011 geisterte der Begriff „Fusion" durch die Kirchenvorstände, erinnerten sich die Verantwortlichen zurück. Auf- gekommen war die Idee der Zusammenlegung unter anderem aufgrund der stetig schwieriger werdenden Haushaltslage in den einzelnen Kirchengemeinden.
Zudem der demographische Wandel, und auch die Schwierigkeit, Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen, brachte die Kirchenvorsteher ins Grübeln. „Unser Ziel war es, weiterhin eine vielfältige und qualitative Gemeindearbeit anbieten zu können. Indem wir
unsere Kräfte noch stärker bündeln, wird uns dieses Ziel gelingen. Die Arbeit vor Ort wird bleiben. Doch auf der Verwaltungsebene können wir verschlankter auftreten und somit Ressourcen sparen", betonte Fredrich.
Pastorin Ina Naumann-Seifert ergänzte, dass es in Zukunft nur noch einen Haushalt sowie einen Kirchenvorstand mit Ausschüssen geben werde. „Natürlich bleiben die zweckgebundenen Rücklagen ebenso bestehen wie die Namen der Kirchen. Auch die Kirchenvorsteher bleiben im Amt", beruhigte sie. Sie sah noch einen klaren Vorteil der Fusion: „Unsere Stimme in der Propstei ist deutlich stärker geworden."
Die Menschen in den Kirchengemeinden scheinen hinter der Fusion zu stehen. Viele waren zum Festgottesdienst gekommen. „Ein Grund könnte sein, dass wir uns von Anfang an darum bemüht haben, sie an dem Prozess zu beteiligen", mutmaßte Bärbel Jacobs.
Während des an den Gottesdienst anschließenden Sektempfangs mit Kaffee und Kuchen stießen alle auf die neue Kirchengemeinde an. Von Melanie Specht - BZ 05.01.2015 Es war ein wunderschöner Gottesdienst. Carmen Winkler spielte Orgel und der Chor begleitete mit Taizé Liedern das Abendmahl. Zum Schluss erklang "Amen" gespielt vom Posaunenchor Emmerstedt und brachte alle Gottesdienstbesucher richtig in Stimmung, es wurde geklatscht und mitgesungen. Dann ging es zum Empfang in die Gemeinderäume. Ein großes Kompliment an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Gottesdienst und den Empfang vorzubereiten. Besonders hervorzuheben ist Lesli Höltgebaum, die zu diesem Anlass die Kirche als Torte präsentierte. Rose-Marie Hashash