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Liebe Gemeindemitglieder! Ich möchte Sie über den Stand des Projekts -Grenzwanderung Offleben- informieren. Dieses Mal möchte ich über die Eröffnungsveranstaltung vom 15.09.2012, auf der Vorwiese des Dorfgemeinschaftshauses berichten. Pünktlich um 9:45 Uhr begann die Veranstaltung mit einem Stück eines Streichquartetts der Musikschule aus Helmstedt. Die vier jungen Musikerinnen und Musiker begeisterten die Besucher der Eröffnungsveranstaltung sehr und bekamen dafür großen Applaus. Trotzdem das Wetter von Sonne in Regen umzuschlagen drohte, konnte die Veranstaltung mit den Grußworten von Bürgermeister Neddermeier, Landrat Wunderling-Weilbier und Dr. Ploenus aus Braunschweig fortgesetzt werden. Alle drei stellen die Notwendigkeit der Aufarbeitung aus westlicher Perspektive heraus und lobten die Entwicklung des Projekts. Herr Bürgermeister Neddermeier hob besonders die Zusammenarbeit der örtlichen Vereine und Institutionen aus Offleben zur Gestaltung der Veranstaltung hervor. Im Anschluss ging es auf die Wanderung. Fast alle, der rund 65 Besucher machten sich auf die Beine und tauchten in die Grenzgeschichte Offlebens ein. Einige, die sich nicht auf den Weg begeben konnten, lauschten einem Vortrag von Herrn Achim Walther im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses. Während der Wanderung kam es zu interessanten Gesprächen und Diskussionen. Man merkte regelrecht, dass Erinnerungen wach wurden. An der fünften und letzten Station der Wanderung, am kleinen Saal des DGHs, angekommen, warteten schon Pfarrer Mücksch aus Hötensleben und Pfarrerin Rengel aus Helmstedt mit einer gemeinsam gestalteten Andacht auf uns. Während der Andacht kamen alle, nach der zurückgelegten Wanderung, zur Ruhe und gedachten der Opfer der innerdeutschen Teilung. Zum Gedenken legten Bürgermeister Buchwald (Hötensleben), Bürgermeister Neddermeier und der Grenzdenkmalverein Hötensleben e.V. Kränze am Denkmalstein nieder. Danach klang die Veranstaltung bei Bratwurst, Getränken und interessanten Gesprächen aus. Die Eröffnung der Wanderung ist insgesamt auf große Resonanz gestoßen. So konnten wir neben vielen Besuchern aus der Region auch Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Vertreter aus der Geschichtswissenschaft zu unseren Gästen zählen.   Im Namen des Grenzdenkmalvereins Hötensleben e.V. möchte ich mich bei allen bedanken, die zu dieser Veranstaltung beigetragen haben! Auch in Zukunft sollte eine solche, grenzüberschreitende Zusammenarbeit genutzt werden, um gemeinsame Geschichte gemeinsam aufzuarbeiten! Mit freundlichen Grüßen! Jan-Hendrik Prüße (Grenzdenkmalverein Hötensleben  – Ansprechpartner für die GWO)