An diesem Abend wurden die Gäste in dem weihnachtlich geschmückten Partyraum der Familie Schliephake begrüßt.
Nachdem sich alle eingefunden hatten, begannen wir das Lied Winterwunderland zu singen.
Dann trug uns Anja Schliephake eine lehrende Geschichte über vier Adventskerzen vor.
Nun stimmten wir das Lied "Kling Glöckchen, klingelingeling" an.
Anschließend genossen wir es, den Abend gemeinsam bei Glühwein, Feuerzangenbowle und Gebäck ausklingen zu lassen.
Die Adventskerzen
Es waren einmal vier dicke Adventskerzen, die sahen alle gleich aus. Doch eine der Adventskerzen fühlte sich als etwas Besonderes und das musste sie auch bei jeder Gelegenheit kundtun.
"Wie schön ich bin", sprach sie in einem fort, während sie so zu viert nebeneinander auf dem Tannengrün saßen und auf den Advent warteten. "Flammend rot und wundervoll geformt."
Irgendwann wurde den anderen Kerzen dieses Gerede zu bunt und sie riefen ärgerlich: "Du siehst auch nicht anders aus als wir. Wie eine gewöhnliche Adventskerze eben."
"Und ob ich anders aussehe. Ich bin viel dicker und röter und überhaupt viel schöner als ihr", widersprach die eingebilderte Kerze.
Der erste Adventssonntag kam und die erste Kerze wurde angezündet. "Siehst du", sagte sie zu der eingebildeten Kerze,
"Ich wurde als Erste ausgewählt. Du bist doch nicht so schön, wie du denkst." "Genau deshalb wurde ich ja noch nicht angezündet", kam sofort die Antwort, "Meine Schönheit soll erst am Schluss erstrahlen"
Denn die Kerze war nicht nur eingebildet, sondern wollte auch immer das letzte Wort haben. Der zweite Advent kam, dann der dritte Advent. Drei Kerzen waren nun schon angezündet worden und eine wartete noch immer darauf, das nahende Weihnachtsfest anzukündigen: die eingebildete Kerze. "Ich bin für den vierten Advent vorgesehen", schwatzte sie,
"Die vierte Adventskerze ist die wichtigste, denn dann ist bald Weihnachten."
Dann wurde es wieder Sonntag. Der großte Tag der vierten Adventskerze war gekommen. Die Flamme des Streichholzes ergriff ihren Docht und sie begann zu strahlen im schönsten Angeberglanze: "Ich bin so schön! Ich bin so wichtig! Ich bin die vierte Adventskerze!"
Als sie diese Worte gesprochen hatte, flackerte die erste Kerze ganz matt und verlosch, obwohl sie doch noch längst nicht herunter-gebrannt war. "Hey, was soll das?", rief die vierte Adventskerze.
Da verloschen auch die anderen beiden Kerzen. Nun brannte nur noch die vierte Adventskerze, aber weil sie als Einzige übrig war, sah es aus, als sei sie die erste Adventskerze. Ganz außer sich rief sie: "Aber ihr müsst auch brennen! Ihr müsst auch brennen!"
"Siehst du", sagten die anderen drei Kerzen, "Zur vierten Adventskerze wirst du nur durch uns. Wir sind also alle gleich wichtig."
Da schwieg die vierte Adventskerze ganz kleinlaut und hatte ausnahmsweise mal nicht das letzte Wort.
Nachdem sich alle eingefunden hatten, begannen wir das Lied Winterwunderland zu singen.
Dann trug uns Anja Schliephake eine lehrende Geschichte über vier Adventskerzen vor.
Nun stimmten wir das Lied "Kling Glöckchen, klingelingeling" an.
Anschließend genossen wir es, den Abend gemeinsam bei Glühwein, Feuerzangenbowle und Gebäck ausklingen zu lassen.
Die Adventskerzen
Es waren einmal vier dicke Adventskerzen, die sahen alle gleich aus. Doch eine der Adventskerzen fühlte sich als etwas Besonderes und das musste sie auch bei jeder Gelegenheit kundtun.
"Wie schön ich bin", sprach sie in einem fort, während sie so zu viert nebeneinander auf dem Tannengrün saßen und auf den Advent warteten. "Flammend rot und wundervoll geformt."
Irgendwann wurde den anderen Kerzen dieses Gerede zu bunt und sie riefen ärgerlich: "Du siehst auch nicht anders aus als wir. Wie eine gewöhnliche Adventskerze eben."
"Und ob ich anders aussehe. Ich bin viel dicker und röter und überhaupt viel schöner als ihr", widersprach die eingebilderte Kerze.
Der erste Adventssonntag kam und die erste Kerze wurde angezündet. "Siehst du", sagte sie zu der eingebildeten Kerze,
"Ich wurde als Erste ausgewählt. Du bist doch nicht so schön, wie du denkst." "Genau deshalb wurde ich ja noch nicht angezündet", kam sofort die Antwort, "Meine Schönheit soll erst am Schluss erstrahlen"
Denn die Kerze war nicht nur eingebildet, sondern wollte auch immer das letzte Wort haben. Der zweite Advent kam, dann der dritte Advent. Drei Kerzen waren nun schon angezündet worden und eine wartete noch immer darauf, das nahende Weihnachtsfest anzukündigen: die eingebildete Kerze. "Ich bin für den vierten Advent vorgesehen", schwatzte sie,
"Die vierte Adventskerze ist die wichtigste, denn dann ist bald Weihnachten."
Dann wurde es wieder Sonntag. Der großte Tag der vierten Adventskerze war gekommen. Die Flamme des Streichholzes ergriff ihren Docht und sie begann zu strahlen im schönsten Angeberglanze: "Ich bin so schön! Ich bin so wichtig! Ich bin die vierte Adventskerze!"
Als sie diese Worte gesprochen hatte, flackerte die erste Kerze ganz matt und verlosch, obwohl sie doch noch längst nicht herunter-gebrannt war. "Hey, was soll das?", rief die vierte Adventskerze.
Da verloschen auch die anderen beiden Kerzen. Nun brannte nur noch die vierte Adventskerze, aber weil sie als Einzige übrig war, sah es aus, als sei sie die erste Adventskerze. Ganz außer sich rief sie: "Aber ihr müsst auch brennen! Ihr müsst auch brennen!"
"Siehst du", sagten die anderen drei Kerzen, "Zur vierten Adventskerze wirst du nur durch uns. Wir sind also alle gleich wichtig."
Da schwieg die vierte Adventskerze ganz kleinlaut und hatte ausnahmsweise mal nicht das letzte Wort.