Als wir uns am 26. August um 14:15 vor der Martin-Luther-Kirche in Büddenstedt trafen, waren wir alle sehr aufgeregt. Der Bus kam gegen 14:30 Uhr. Die Offleber saßen schon im Bus und auch manche Teamer. Als letztes wurden die Helmstedter Konfis abgeholt, die uns alle unbekannt waren. Sie wirkten jedoch sehr nett auf uns.
Dann ging es los. Es war sehr langweilig im Bus, doch wir hörten Musik und redeten mit unseren Freunden. Als wir endlich nach 1 ½ Stunden in Holle ankamen, wirkte die Herberge sehr freundlich und einladend auf uns.
Als erstes wurden uns unsere Zimmer-Teamer zugeteilt, dann ging es auf die Zimmer. Nach dem Koffer auspacken gingen wir ins Plenum um den Tagesablauf zu besprechen. Danach gab es Abendessen und um 22:00 Uhr war Nachtruhe.
Am 27. trafen wir uns um 08:00 Uhr im Plenum und am 08:15 Uhr gingen wir „Broten“ (frühstücken).
Anschließend um 09:15 Uhr wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und in verschiedenen Räumen warteten 2 oder 3 Teamer mit denen die Themeneinheiten besprochen wurden. Alle hatten das Thema „Gewalt“. Zu diesem Thema gab es dann immer Aufgaben.
Um 12:30 gab es Mittag und anschließend bis 15:00 Uhr war Mittagspause. Während der Mittagspause schrieben wir uns in verschiedene workshops ein:
- Kreativworkshop (wechseln möglich)
- Tanzworkshop (ganzwöchig)
- Musikworkshop (ganzwöchig)
- Zeitungsworkshop (wechseln möglich)
- Gesellschaftsspiele (wechseln möglich)
Und noch andere workshops. Die workshops gingen von 15:10 Uhr bis 17:00 Uhr. Danach hatten wir noch eine Chillphase ((Pause).
Gegen 18:00 Uhr gingen wir „Broten de lux“ (Abendessen). Jeden Abend nach dem Abendessen feierten wir in der Kapelle eine Andacht. Am ersten Abend war es sehr komisch, da es eine Barfuß-Kapelle war.
Jeden Abend dachten sich die Teamer ein buntes-verrücktes-lustiges Abendprogramm für uns aus. Es gab Spiele, Nachtwanderungen, Rollenspiele und ein rätselhaftes Detektivspiel.
Am letzten Abend gab es eine Taufe von Leon, Eric und Bennet. Danach folgte ein „bunter Abend“, an dem die Musikgruppe ihr „Ergebnis“ vorstellte, genauso wie die Tanzgruppe.
Am nächsten Morgen waren alle sehr traurig. Wir gingen wie jeden Morgen frühstücken und dann spielten wir im Plenum Spiele wie „Wenn du mich liebst, dann schenk mir ein Lächeln“, dass jeder Konfi sehr mochte. Am Ende sollten wir Briefe an die Leute schreiben, die wir hier kennen gelernt haben. Es wurden viele Briefe geschrieben nicht nur von Mädchen an Mädchen und von Jungen an Jungen, sondern auch sehr gemischt.
Nach dem Mittagessen gingen wir zum letzten Mal in die Kapelle um in diesem tollen Kreis Andacht zu feiern.
Danach holten wir unsere Koffer und gingen nach unten, wo der Bus schon auf uns wartete. Nachdem wir die Koffer eingeladen hatten gingen wir zurück aufs Gelände und stellten uns in einem Kreis auf, damit jeder jedem Tschüss sagen konnte.
Im Bus verging die Zeit sehr schnell. Allen kam die Fahrt wie 20 Minuten vor. Es wurde gelacht, gesungen und sich unterhalten und und und..... Schnell wurden noch Handy Nummern ausgetauscht. Als wir in Helmstedt ankamen, war es sehr leise. Viele waren traurig, weil sie so tolle Freunde gefunden hatten, die man heute in diesem Kreis das letzte Mal sieht. Alle wurden noch mal fest gedrückt und mal ein Kuss auf die Wange und ab ging es nach Büddenstedt.
Dort warteten schon gespannt, Eltern, Geschwister und Haustiere. Wir wurden herzlich empfangen. Wir waren traurig, aber auch sehr froh endlich wieder unsere Familien zu sehen.
Wenn ich heute an die Zeit in Holle denke, wünschte ich mir noch einmal das Gleiche, denn es waren tolle Leute dabei und die Büddenstedter und Helmstedter sind sehr „zusammen-gewachsen“!
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07.09.2012
Kategorie: Gemeindeleben